Von Haus aus digital: unsere Produktentwicklung
Wir arbeiten als interdisziplinäres Produktteam. Den Kern bilden Web Developer:innen, die an der gesamten Umsetzung, angefangen bei der Konzeptionsphase, beteiligt sind. Unsere UX Designer:innen und ein Analyst:innen übernehmen die konzeptionelle Vorarbeit und sind zudem für die Durchführung von A/B-Tests und die Erfolgsmessung verantwortlich. Ergänzt wird das Team durch einen Quality Engineer für Testing und Qualitätssicherung sowie die klassischen Scrum-Rollen Product Owner und Scrum Master. Je nach Thema und Bedarf wird das Team punktuell durch User Research-Kolleg:innen und Mitgliedern aus der Redaktion verstärkt.
Wir sind ein klassisches Scrum-Team, das – genau wie die restliche SZDM – in zweiwöchentlichen Sprints arbeitet. So können wir Sprints auch über Teamgrenzen hinweg synchronisieren. Für die übergreifende Planung und Entwicklungskoordination nutzen wir ein eigenes Framework, die "Talplanung", das Elemente aus SAFe und OKRs kombiniert. Es gibt innerhalb des Entwicklerteams keine strikt festgelegten Verantwortungsbereiche. Uns ist wichtig, dass möglichst viele Teammitglieder ein breites Wissen über Produkt und Technik haben, um flexibel einsetzbar zu sein.
Wir arbeiten sehr eng mit verschiedenen Teams zusammen:
- dem App-Entwicklungsteam, weil die App-Homepage auf unserer Datenbasis basiert.
- einem spezialisierten Personalisierungsteam, von dem wir die Logik für die personalisierten Bereiche der Homepage beziehen.
- dem Artikel-Team und dem Delivery-Team, die für andere Bestandteile der SZ-Website verantwortlich sind.
Diese Zusammenarbeit ist besonders wichtig, weil die User Journey teamübergreifend verläuft: Nutzer:innen kommen auf die Startseite, klicken auf einen Artikel, nutzen die Suche und navigieren zu einer Ressortseite. Daher braucht es einen gemeinsamen Blick auf die zugrundeliegende Technik.
Zusätzlich bekommen wir punktuelle Unterstützung aus den Bereichen Data Science, Design und UX, User Research sowie dem Audio- und Videobereich.
Die Zufriedenheit unserer Abonennt:innen steht für uns natürlich an erster Stelle. Wir wollen die Homepage zur zentralen Plattform entwickeln, auf der wir ihnen wertvolle Inhalte gezielt ausliefern können.
Die Homepage dient auch als wichtiges "Schaufenster" für Nicht-Abonnent:innen, um sie von den SZ-Inhalten zu überzeugen. Wir messen den Erfolg mit verschiedenen Metriken: Die Conversionrate von Nicht-Abonnent:innen zu Abonnent:innen lässt sich direkt durch Analytics erheben. Für die Abonnentenzufriedenheit nutzen wir Proxy-Metriken wie regelmäßige Umfragen und Analytics-Kennzahlen wie "Daily Active Subscribers" oder "Click-Through-Rate".
Die hohe Sichtbarkeit des Produkts spielt für uns eine zentrale Rolle: Die Homepage wird täglich von sehr vielen Menschen genutzt und ist das digitale Aushängeschild der SZ. Das große Interesse vieler Stakeholder am Produkt sorgt dafür, dass das Team gut mit Know-how und qualifizierten Mitarbeiter:innen ausgestattet ist. Die Teammitglieder bringen alle einen hohen Qualitätsanspruch mit. Besonders motivierend wirkt auch der datenorientierte Ansatz: Entscheidungen werden datenorientiert oder zumindest dateninformiert getroffen. Das Team setzt mehr auf Evidenz als auf reine Meinungen und Stakeholder-Wünsche.
Personalisierung ist die beste Möglichkeit, unseren Leser:innen relevanten Content anzuzeigen. Wer braucht gerade was, wen interessiert welcher Inhalt besonders?
Um der Befürchtung einer Filterblase entgegenzuwirken, halten wir auf der Seite verschiedene fixe Bereiche vor, die für alle Leser:innen identisch sind. Wir wollen den Blick auf die Welt nicht verengen, sondern erweitern, daher werden die wichtigsten Nachrichten immer von der Redaktion ausgewählt und sind für alle sichtbar. Bei weniger nachrichtenkritischen Inhalten setzen wir hingegen stark auf Personalisierung.
Die Arbeit im Homepage-Team der SZ zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus: Wir arbeiten an einer zentralen, sehr wichtigen Stelle für das Medienhaus. Viele Teammitglieder sind aus Überzeugung selbst SZ-Leser:innen und stehen hinter den Werten der Zeitung.
Spezifisch für die SZ ist die konsequente Ausrichtung auf den Leser:innenmarkt und damit auf die Nutzer:innenfokussierung, nicht primär auf die Werbung. Technisch und konzeptionell gehört die SZ zu den führenden Medienunternehmen in Deutschland, zumindest im Verlagsbereich, was anspruchsvolle und innovative Arbeit ermöglicht.
Unser App-Team vereint alle nötigen Disziplinen: Neun Entwickler, Scrum Master, Product Owner, Analyst plus Design und Test-Engineer. Werkstudierende verstärken uns regelmäßig – manche bleiben später als Entwickler:innen direkt bei uns. Alle Rollen arbeiten fast ausschließlich an der App. Der Analyst liefert datenbasierte Insights, Design und Entwicklung arbeiten eng verzahnt, während das Testing parallel zur Entwicklung läuft.
Wir sind ein klassisches Scrum-Team mit festen internen Rollen. Alle Mitglieder arbeiten ausschließlich an der App-Entwicklung – es gibt keine geteilten Ressourcen bei der Softwareentwicklung, aber zum Teil bei der Analyse und beim Design. Diese Fokussierung ermöglicht tiefes Produktverständnis und schnelle Entscheidungen. Kurze Wege, klare Verantwortlichkeiten, regelmäßige 14-tägige Sprints sorgen bei uns für kontinuierliche Weiterentwicklung. Eine neue App-Version für die beiden Stores von Apple und Google entstehen in der Regel einmal im Monat.
Wir decken vom Backend bis Frontend alles ab, daher kooperieren wir eng mit Homepage-, Artikel-, Personalisierungs- und Abo-Teams. Eine regelmäßige Abstimmung mit Redaktion, Entwicklungsredaktion, Audio/Video, Werbevermarktung und Abo-Marketing. Cross-funktionale Zusammenarbeit ist essenziell für unseren Erfolg.
Wir entwickeln die App komplett inhouse. Nur für spezielle Komponenten wie Push-Dienste, Consent Management, Tracking oder Werbevermarktung sind wir auf externe Services und Absprachen angewiesen. Wir setzen konsequent auf native Frameworks von Apple und Google – das garantiert beste Performance und Nutzererfahrung bei voller Kontrolle über unser Produkt.
Nutzer:innenwachstum und Abonnent:innen-Conversion stehen im Fokus. Abonnent:innen nutzen die App besonders intensiv. Tägliche Mehrfachnutzung fördern wir durch neueste OS-Features, Darkmode, Push-Nachrichten, Artikel-Merken, Audio-Artikel und breites Podcast-Angebot. Unser langfristiges Ziel ist eine datengetriebene Optimierung für eine maximale Nutzerbindung. Daneben schauen wir regelmäßig in die Store-Bewertungen und erheben für die App den Net Promoter Score und einen eigenen Zufriedenheits-Index.
Uns motiviert jeden Tag das direkte Ergebnis unserer Arbeit. Wir können in Live-Dashboards sehen, wie viele Nutzer:innen jeden Tag zu uns kommen. Jedes Feature erreicht sofort Tausende Nutzer:innen. Gute Store-Bewertungen freuen uns besonders. Wir informieren Menschen, prägen Meinungsbildung, ermöglichen demokratische Teilhabe. Diese gesellschaftliche Relevanz, kombiniert mit technischen Herausforderungen treibt uns an.
Die Arbeit im Homepage-Team der SZ zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus: Wir arbeiten an einer zentralen, sehr wichtigen Stelle für das Medienhaus. Viele Teammitglieder sind aus Überzeugung selbst SZ-Leser:innen und stehen hinter den Werten der Zeitung.
Spezifisch für die SZ ist die konsequente Ausrichtung auf den Leser:innenmarkt und damit auf die Nutzer:innenfokussierung, nicht primär auf die Werbung. Technisch und konzeptionell gehört die SZ zu den führenden Medienunternehmen in Deutschland, zumindest im Verlagsbereich, was anspruchsvolle und innovative Arbeit ermöglicht.
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